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Gute Gedanken zum Wochenende 2014

Fastenzeit und Karwoche

Fastenzeit

5. Fastensonntag

5. Fastensonntag

 

2. Fastensonntag 15. 3. 2014

2. Fastensonntag 15.3.2014

Foto: Basilika Berg Tabor Israel 2014 © Werner Gutheil
Betrachtung zum Bild

Statt Hütten bauen wir gleich Kirchen, sagt die Kirche!
Statt Kirchen bauen wir gleich Basiliken, macht die Kirche!
Statt Basiliken, hauen wir alles in Stein, denkt Kirche!
Warum?
Um auszugeben, was eingenommen wird! An Steuern!
Um eine äußere Gestalt zu geben, was innerlich gemeint! An Botschaft!
Um für die Zukunft etwas zu mache, was in der Vergangenheit gesagt! An Hoffnung
Welche?
Die Hoffnung darauf, dass sich in unserem Leben auch alles klärt!
Die Hoffnung darauf, dass wir dereinst mit jenen Verbindung haben, die uns vorausgegangen sind.!
Die Hoffnung darauf, dass dieses Leben nicht zu Ende ist, wenn es zu Ende ist!
Sondern?
Weitergeht, mit jenen, die schon dort sind, wo wir einmal sein werden!
Weitergeht, mit jenem, der dies uns vorgelebt hat, den die Christen Sohn Gottes nennen!
Weitergeht, mit allen, die dies Hoffnung haben!



Evangelium

Evangelium Mt 17, 1-9
Er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit
1nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
2Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
3Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
4Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
5Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
6Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.
7Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!
8Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
9Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.

Gedanken zum biblischen Text: Übersetzung in den Alltag
Was nützen uns die Hütten, die wir für andere bauen?
Was nützt es uns festzuhalten, was wir loslassen müssen?
Was nützt es uns etwas zu sagen und machen zu wollen, wenn wir „nicht wissen, was wir sagen und machen sollen“?
Es baut ab, was in uns an Unsicherheit sich aufstaut!
Es baut auf, was sich an Hoffnung in uns aufmacht!
Es baut auf, was wir loslassen müssen: jene, die bereits gegangen sind!
Nicht loslassen, sondern eine andere Form von Verbindung herstellen!
Nicht loslassen, sondern eine andere Form an Verbindung aufbauen!
Nicht loslassen, sondern eine neue Form an Beziehung gestalten!
Mit Mose: der, der den Weg durch die Wüste gefunden hat!
Suchen wir eine neue Form von Beziehung in die Zukunft!
Mit Elija: der, der immer wieder Gefragt hat, wie Gott denn ist!
Suchen wir eine neue Form von Beziehung zu Gott!
Mit Jesus: der, der gestorben ist, aber nicht im Grab blieb, sondern auferstanden!
Suchen wir eine neue Form zu dem, was kommt: Auferstehung!

Anregung zum Sonntag
Für wen würden Sie gerne „Hüttchen“ bauen, um ihnen hier einen Platz zu geben. Schreiben Sie die Menschen auf, die sie gerne in Ihrer Nähe einen Platz geben würden und suchen nach einer äußeren Ausdrucksform, wie Sie dies verdeutlichen: ein Bild aufstellen, ein kleines Kärtchen, mit deren Namen, ein Zeichen der Erinnerung.

Gebet
Gott, wenn uns einmal klar ist, wo die geliebten Verstorbenen sind, dann gib uns den Ort und den Platz, wo wir mit Ihnen immer wieder Verbindung aufnehmen können. Amen

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1. Fastensonntag 9.3.2014

1. Fastensonntag 9.3.2014

Betrachtung zum Bild
Mitten in die Wüste des Lebens sind die Gebäude der Welt eingebaut: wie leben wir?
Mitten in die Wüste des Alltags sind die Häuser unserer Vorstellen gebaut: was leben wir?
Mitten in die Wüste des Daseins sind die in Stein gehauenen Vision gestellt: was erträumen wir?

Die Trockenheit unserer Seele führt zu Sehnsüchten im Herzen!
Die Kargheit unseres Daseins führen zu Hoffnung, die vielleicht unrealistisch sind!
Die Wüste unserer eigenen kleinen Welt lassen uns in die Träume der „Großen“ dieser Welt verfallen!

Was ist wichtig?
Die Träume zu leben, die unrealistisch sind?
Die Vorstellungen zu verwirklichen, die auf Macht und Reichtum aufbauen?
Die Versuchungen anzunehmen, die uns nicht weiter bringen?

Wichtig ist?
Zu leben, wer ich bin!
Zu leben, wie ich bin!
Zu leben, wo ich bin!
Um zu erkennen: Deine Welt ist die Welt, die Gott für dich bereitgestellt hat,
um zu leben!


Evangelium

Evangelium Mt 4, 1-11
Jesus fastete vierzig Tage und wurde in Versuchung geführt
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit
1wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel in Versuchung geführt werden.
2Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.
3Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird.
4Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.
5Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel
6und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren Händen zu tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.
7Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.
8Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht
9und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.
10Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.
11Darauf ließ der Teufel von ihm ab, und es kamen Engel und dienten ihm.

Gedanken zum biblischen Text: Übersetzung in den Alltag
Aus Steinen Brot zu machen, geht das?
Aus Steinen Essbares zu machen, will ich das?
Aus Steinen den Hunger zu stillen, macht das Sinn?
Hartes Brot zu haben ist nicht hart,
kein Brot zu haben, das ist hart.
Wo danke ich dafür, dass ich genug und regelmäßig zu Essen habe?

Sich in das Leben zu stürzen, brauche ich das?
Sich in das Tun zu stürzen, will ich das?
Sich im Trubel der Welt abzulegen, macht das Sinn?
Wenn ich den Boden unter den Füßen verliere,
können andere mich immer auffangen.
Wo freue ich mich darüber, dass ich so Lebe, wie es gut für mich ist?

Sich mit Luxus und Pracht umgeben, tut das gut?
Sich von Äußerlichkeiten her zu bestimmten, werde ich mir da gerecht?
Sich von Prachtvollem beherrschen lassen, bringt mir das Leben?
Immer mehr haben zu wollen als man hat,
ist das wirkliches Leben?
Wo bin ich dankbar für das, was ich habe, statt immer darauf zu schielen, was ich gerne noch mehr hätte?



Anregung zum Sonntag
Überlegen Sie, was auf was sie verzichten wollen und schauen genau hin, ob es gut ist. Man muss auch mal auf ein Opfer verzichten können!

Gebet
Gott, immer etwas auf dem Tisch zu haben, genügend Ruhe zu finden und nicht ständig nach dem zu schielen, was ich gerne noch hätte, das soll mein Leben bestimmen, soll meine Wüste des Alltags und der Traurigkeit zum Blühen bringen. Danke für den richtigen Blick. Amen


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1. Halbjahr 2014: Januar - Februar - März

8. Sonntag im JK A 2.3.2014

8. Sonntag im JK A 2.3.2014

Flughafen Tel Aviv – Rollweg © Werner Gutheil Israel 2014

Betrachtung zum Bild
Wenn der Weg unter meinen Füßen gebahnt ist und es klar ist, wohin er geht:
warum dann Sorgen machen vor dem, was vor einem liegt?
Wenn der Weg unter meinen Füßen ins Rollen kommt und mich in die Zukunft befördert:
warum dann ängstigen, statt im Moment der Gegenwart ihn zu gehen?
Wenn die Rollbahn des Lebens unter meinen Füßen mir hilft voran zu kommen:
Warum dann nicht lieber in der Gegenwart zu leben, statt sich über die Zukunft sorgend Gedanken zu machen?

Vieles im Leben „läuft, wie es ist“.
Vieles im Leben ist „Routine“.
Vieles im Leben läuft in eine Zukunft, vor der ich keine Angst haben muss.

Schau auf das, was ist.
Schau weniger auf das, was möglich ist.
Schau gar nicht auf das, was dir Sorgen machen kann in der Zukunft.

Jeder Tag und jeder Moment ist genug ausgelastet, so dass die täglichen Gedanken und Sorgen ausreichen und nicht noch angefüllt werden brauchen, was sein könnte.

Bleib auf dem Rollweg deines Lebens im hier und jetzt, statt im künftig und morgen.

Evangelium

Evangelium Mt 6, 24-34

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
24Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.
25Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?
26Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
27Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
28Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.
29Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.
30Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!
31Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?
32Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.
33Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
34Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.



Gedanken zum biblischen Text:

Übersetzung in den Alltag
Wenn ich ständig davon beeinflusst werde, was morgen ist, dann lebe ich nicht heute!
Wenn ich ständig sorgend in die Zukunft blicke, dann ängstige ich mich vor dem, was noch nicht ist!
Wenn ich ständig mir Gedanken mache, was sein wird, dann erlebe ich nicht was jetzt aktuell wirklich ist!

Der Blick in die Zukunft gibt Richtung, aber er sollte die Realität nicht ängstigend Beeinflussen.
Der Blick in den morgigen Tag gibt ein Ziel, aber er sollte den heutigen Tag nicht verdrängen.
Der Blick in das Neue, soll das Reale nicht verdrängen, sondern helfen es zu erkennen.

Schau auf das, was vor deinen Füßen ist.
Schau nicht ängstlich auf das, was vor die liegt in der morgigen Zukunft.
Schau nicht verdrängend in die Zukunft, dass die Gegenwart keinen Platz hat.

Lebe dein Leben, denn du wirst geschenkt bekommen, was du brauchst.
Lebe im hier und jetzt und nicht im demnächst und irgendwann, dann kommt es so, wie es kommen soll.
Lebe im Aktuellen und nicht in der Zukunft, dann wird jeder Tag so verlaufen und der morgige Tag kommen, so wie er kommt.

Anregung zum Sonntag
Schauen Sie in die Vergangenheit, wo die Sorgen vor dem was kommt unbegründet war und machen sich damit deutlich, dass diese Sorgen verhindert haben, das Schöne und Gute jeden Tages zu erleben. Nutzen Sie diese rückblickende Erfahrung um für die Zukunft mehr im hier und jetzt zu leben.

Gebet
Gott, gib mir den Blick für das, was heute geschieht, nimm mir die Sorgen vor dem, was morgen geschehen könnte und lass mich aus der Vergangenheit erkennen, dass du mir immer das gegeben hast, was ich brauche: nicht morgen, sondern jetzt. Amen

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7. Sonntag im JK A 23.2.2014

7. Sonntag im JK A 23.2.2014

Foto: Mauern um Bethlehem - (C) WG 2014
Betrachtung zum Bild

Sind die Mauern noch so hoch, wie in Bethlehem, sie dienen die Träume herauszumalen.
Sind die Mauern noch so hoch, wie in den Köpfen, sie helfen überwunden zu werden.
Sind die Mauern noch so hoch, wie in der Geschichte der Menschheit, sie können umberwunden werden.

Mauern engen ein, machen Krank, grenzen aus und ein!
Mauern entstehen im Kopf, werden gebaut, ziehen Grenzen!
Mauern schützen und verhindern Kontakte, werden gezogen, weil man glaubt, der andere ist fremd!

Wozu dann die Mauern?
Zur Ausgrenzung, zugleich aber zur Eingrenzung!
Zur Abwehr, zugleich aber zur Isolation!
Zur Abkehr, zugleich aber auch zur Verkleinerung der eigenen Welt!

Wir sind eingeladen die Grenzen in unseren Köpfen abzubauen, damit die Welt größer und offener wird!
Fangen wir an: nicht morgen, sondern heute.
Fangen wir an: nicht andernorts, sondern bei uns.
Fangen wir an: nicht außerhalb, sondern in unseren Köpfen.

Evangelium

Evangelium
Mt 5, 38-48
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
38Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.
39Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
40Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.
41Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.
42Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
43Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
45damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
47Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
48Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.



Gedanken zum biblischen Text: Übersetzung in den Alltag

Immer nur die Anlachen, die uns anlachen!
Immer nur die freundlich begrüßen, die wir sowieso kennen!
Immer nur in den eigenen Reihen sich bewegen, ist bequem und leicht!
Doch bei euch soll es nicht so sein! Sagt wer?
Doch bei uns soll es anders sein! Warum denn?
Doch bei uns Christen soll es offen sein! Wozu eigentlich?

Damit sich die Welt ändert, wenn wir offen sind!
Damit sich die Gesichert ändern, wenn wir sie grüßen!
Damit sich unsere Umgebung verändert, wenn wir offen sind und Fremde begrüßen!

So verändert sich die Welt, wenn wir offen sind für Fremde!
So verändern sich die Gesichert, wenn wir sie anlächeln!
So verändert sich unsere Umgebung, wenn wir uns verändern!
In der Einstellung zu Fremden, zu fremdem, zu anderen, die anders sind als wir!


Anregung zum Sonntag
Wann habe ich zuletzt jemand aus meiner Umgebung gegrüßt, den ich überhaupt nicht kenne? Wie hat er reagiert! Oder will ich es einmal ausprobieren, wie Menschen, die ich nicht kenne reagieren, wenn ich sie freundlich anlächle?
Gebet
Gott, schenk mir das Lächeln eines Menschen, damit ich Kraft und Mut habe Menschen anzulächeln, die ich nicht kenne. So verändert sich die Welt! Amen


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6. Sonntag im JK A 16.2.2014

6. Sonntag im JK A 16.2.2014

Betrachtung zum Bild
Das Leben besteht aus vielen Kreuzungen und damit Entscheidungen!
Das Leben besteht aus vielen Ampeln mit Stopp, Achtung, Los!
Das Leben besteht aus vielen Querzügen!
Aber es besteht auch aus Rücksicht! Was war, wie war es, wo bin ich schon gewesen!
Aber es besteht auch aus Vorausschau! Wo will ich hin, wann fahre ich los, was will ich erreichen!
Aber es besteht auch aus Seitensichten! Wer durchquert meine Fahrt, was hindert mich, wozu werde ich aufgehalten!
Das Leben besteht aus Ja, ich will, nein, ich lasse es lieber!
Das Leben besteht aus Kreuzungen und Entscheidung,
aus Los und Achtung,
aus Stopp und Weiter!
Also: Entscheide dich, wo die Fahrt durchs Leben hingeht.
Beachte, wer die Fahrt durchs Leben durchquert.
Bedenke, wie du dich entscheidest: ob ja oder nein!


Evangelium

Evangelium
Mt 5, 20-22a.27-28.33-34a.37
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
20Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
21Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
22aIch aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein.
27Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
28Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
33Ihr habt gehört. dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten, was du dem Herrn geschworen hast.
34aIch aber sage euch: Schwört überhaupt nicht.
37Euer Ja sein ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.





Gedanken zum biblischen Text:
Übersetzung in den Alltag
Fehlende Klarheit lässt den Weg im Leben erschweren!
Fehlende Offenheit lässt das Leben nur unwirklich sein!
Fehlende Eindeutigkeit lässt die anderen Menschen an mir zweifeln.

Soll ich schören? Wenn ja, was!
Soll ich es beeiden? Wenn ja, warum!
Soll ich es halten? Wenn ja, warum nicht!
Unsere Aufrichtigkeit im Leben,
unser Leben überhaupt soll
aufrichtig und ehrlich sein,
braucht keine Absicherungen, Eide oder Schwüre.

Es braucht nur die eigenen Klarheit, die Gott von uns verlang!
Verlangen wir sie nicht nur von anderen,
sondern verlangen sie, die Klarheit von uns selbst.

Anregung zum Sonntag
Bedenken Sie, wann Sie in Ihrem Leben aufrichtig zu ihrem Wort gestanden haben und dadurch sich benachteiligt gefühlt haben. Es wird sich zeigen, dass diese Entscheidung zur Aufrichtigkeit doch richtig war. Dieser Blick in die Vergangenheit wird Ihnen helfen für die Zukunft.

Gebet
Gott, lass mich erkennen, dass die Ehrlichkeit mir und anderen gegenüber immer besser ist, als die Selbstlügen und die Unaufrichtigkeit, anderen und mir gegenüber. Amen

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5. Sonntag im JK A 9. Februar 2014

Betrachtung zum Bild
Braucht es wirklich einen Kronleuchter mit Edelsteinen und Goldschmuck? Wohl kaum!
Braucht es wirklich Ehrenplätze und Edelsteine? Eher nicht!

Es braucht einen Platz, wo das Licht leuchten kann!
Es braucht einen geschützten Ort, damit das Licht nicht ausgeblasen wird!

Wohin mit dem, was wir tun? An die Öffentlichkeit!
Wohin mit dem, was durch unser tun anderen gut tut? Auf einen Platz, wo es gesehen wird!

So tut es gut, Wertschätzung und Anerkennung zu bekommen für das, was wir tun!
So tut es gut, Aufmerksamkeit und Wohlwollen zu erhalten für das, was wir für andere machen!

Da werden wir zur Leuchte für die anderen, die im Dunkel ihrer Situation sind!
Da werden wir zum Orientierungspunkt für die, die keine Richtung mehr sehen in ihrem Leben!

So wird Kirche, Menschheit überhaupt zum Ort, wo die Menschen sich in ihr aufgehoben fühlen!
So wird Menschheit zum Ort der Begegnung untereinander und mit Gott!


Evangelium

Evangelium Mt 5, 13-16


In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
13Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.
14Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
15Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.
16So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.




Gedanken zum biblischen Text: Übersetzung in den Alltag
Soll das Leben der Menschen versalzen werden? Nein!
Soll das Leben der Menschen eingelegt in Salz werden? Nie!
Soll das Leben der Menschen dagegen fad und geschmacklos sein? Natürlich nicht!

Es soll geschützt sein!
Es soll haltbar und dauerhaft sein!
Es soll den eigenen Geschmack entdecken!

Salz ist kein Gewürz, sondern es hilft den eigenen Geschmack zu entfalten!
So besteht unser Auftrag dem Leben der anderen, dem eigenen Leben Würze zu geben!
So können wir unser Leben und das der anderen in ihren Eigenarten einen Entfaltungsraum geben.

Anregung zum Sonntag
Stellen Sie sich eine Kerze auf und machen Sie sich deutlich, was sie für andere gutes getan haben. Überlegen Sie dabei, was davon ihnen zugleich geholfen hat?

Gebet
Gott, mögen wir Licht sein, um den anderen den Weg zu zeigen und selbst den Weg zu erkennen und Geschmack an diesem Leben zu finden. Amen

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4. Sonntag in JK A 2. Februar 2014 DARSTELLUNG DES HERRN

Betrachtung zum Bild
Ob Simeon auch so streng schaut?
Ob Simeon im Tempel, wie ein Herrscher umherging?
Ob wir im Tempel Beherrscher brauchen? Eher nicht!
Wie ist die Haltung, die wir im Tempel, dem Raum zur Begegnung zwischen Gott und Menschen, einnehmen können?
Dienend, lobend, dankend, zielorientiert und mit dem rechnen, was das Leben bietet!
Wartend, hoffend, ausgerichtet auf das, was größer ist als unsere Wirklichkeit!
Hörend, hinschauend, glaubend, dass dieses Leben mehr bietet als nur das, was wir sehen und erleben!
Ob Simeon auch so streng war, wie der auf dem Bild?
Ob Simeon im Tempel Herrscherlich unterschritt?
Ob wir im Tempel, dem Begegnungsraum zwischen Gott und den Menschen streng und herrscherlich sein müssen? Eher nicht!
Dienen, Warten, Hören
Loben, Hoffen, Schauen,
Danken, Orientiert und Glauben
Sind die Haltungen, die unser Leben ausmacht in der Begegnung mit Gott.


Evangelium Lk 2, 22-32

22Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie
brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen,
23gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn
geweiht sein.
24Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar
Turteltauben oder zwei junge Tauben.
25In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf
die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.
26Vom Heiligen Geist war ihm offenbart worden, er werde den Tod nicht schauen, ehe er den
Messias des Herrn gesehen habe.
27Jetzt wurde er vom Geist in den Tempel geführt; und als die Eltern Jesus hereinbrachten, um zu
erfüllen, was nach dem Gesetz üblich war,
28nahm Simeon das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: 29Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. 30Denn meine Augen haben das Heil gesehen, 31das du vor allen Völkern bereitet hast, 32ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.



Gedanken zum biblischen Text: Übersetzung in den Alltag

Was erwarte ich am Anfang eines jungen Lebens von der Zukunft?
Reichtum, Macht, Klugheit, Erfolg?
Was erwarte ich am Beginn eines Weges vom Ziel?
Einen bequemen Weg, eine Seilbahn über die Probleme hinweg, einen einfachen und geradlinigen Weg?
Was steht am Ende des Lebens?
Ein wunderbares helles Licht, ein Licht, das die Dunkelheit im Leben erleuchtet und mir Orientierung und Halt gibt.
Jeder, der am Anfang seines Lebens wüsste, wie der Weg verläuft, würde er seinen Weg gehen?
Eher nicht, weil er ja wüsste, wie es verläuft und wo er hingeht.
Jeder, der am Anfang seines Lebens nicht weiß, wie der Weg verläuft, geht er seinen Weg suchend und fragend?
Eher schon, weil er sein Ziel, seinen Sinn sucht und erfragt.
Jeder, der im Leben seinen Weg sucht und fragt, wird sein Ziel und seinen Sinn entdecken, auch wenn es lange dauert und vielleicht erst am Ende des Lebens gefunden wird.
Dann kann man gehen, von dieser Welt, weil man in dieser Welt den Weg immer gegangen ist, wie es möglich war und ist.
Am Ende steht die Erkenntnis: so war es und so war es gut!

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3. Sonntag im JK A 26.1.2014

Betrachtung zum Bild
The Town of Jesus – Der Wohnort Jesus
Gut vergittert, eingefasst und immer verschließbar: Der Ort, wo Jesus Wohnt!
The Town of Jesus – seine Heimat, hat er verlassen!
Warum
Vielleicht, weil wir die Türen sicher verschließbar und den Lebensraum Jesu gut zu reinigen und kontrollierbar gestaltet haben!
The Town of Jesus – der Platz, wo Gott in unserem Leben eine Rolle spielt!
Wo ist er?
Wie sieht er aus?
Welche „Öffnungszeiten“ hat er?
The Town of Jesus – der Platz, an dem Gott seinen Zugang zu uns findet? Steht da die Tür immer offen?
Hoffentlich!

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Weihnachtskalender 26.12.2013 - 12.01.2014

Weihnachtskalender 26. Dezember 2013

26. Dezember

Welcher Geist herrscht in der kleinsten Hütten?
Welcher Gedanke gibt meinem Hüttchen einen besonderen Glanz?
Es ist der Geist der Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben!
Es ist der Glanz, der vom Himmel her erstrahlt und uns hilft, in der kleinsten Hütte zu leben, ohne Glanz und Glitzer,
ohne Goldgriffe an den Türen, sondern dort, wo wir sind, da strahlt der Glanz des Himmels auf unser Leben hinein,
da wird die kleinste Hütte zum Ort der Begegnung mit dem Himmel;
da mag der Putz von den Wänden fallen, aber es bleibt unser Ort der Hoffnung,
weil Gottes Sohn, bezeugt wurde von jenen, die sich für andere eingesetzt haben, weil es Menschen gibt, die uns trösten und halten, weil sie selbst Trost und Halt erfahren haben, mitten im Leben und am Ende ihrer Tage.
Welcher Geist herrscht in der kleinsten Hütte? Der Geist, einmal selbst in den Himmel aufgenommen zu werden.

 

Weihnachtskalender 27. Dezember 2013

27. Dezember

Es gibt Einfahrten und es gibt Ausfahrten, aber es gibt nur ein ewiges Leben!
Es gibt Garagen und es gibt Paläste, aber es gibt nur einen Himmel, wo wir uns sehen!
Es gibt einfache Orte und es gibt feine Orte, aber es gibt nur ein Leben, das niemals aufhören wird.
Wo finde ich die?
Dort wo das Leben ist:
Im Alltag,
im einfachen Leben,
in der Begegnung mit Menschen.

Es gibt Einfahrten zum Leben
und es gibt Ausfahrten zum ewigen Leben, sie sind die Einfahrten zum ewigen Leben.

Es gibt Alltag und es gibt Feiertage, sie sind die Parkplätze unseres Lebens, damit die Hoffnung uns nicht verlässt, sondern wir immer wieder inne halten können und die Einfahrten zum Leben entdecken.


 

Weihnachtskalender 28. Dezember 2013

28. Dezember

Wenn Kindern die Tür zum Leben verschlossen ist, wird es dunkel und der Zugang zum Leben scheint zuzuwachsen.
Wenn Kinder sterben, stirbt Zukunft und es wird dunkel um die Eltern herum.
Wenn Kinder nicht ins Leben kommen, ist der Schmerz unausweichlich.
Aber Schmerz ist die Kehrseite von Liebe.
Würde man nichts empfinden, wäre auch nichts da gewesen.
Deshalb bleibt die Verbindung, selbst über den Tod, und der Glaube, dass es nach unserem Leben zu einer Begegnung kommt, mag ein Trost sein und man lernt, mit dem Schmerz zu leben, auch wenn die Liebe weint, dieses Leben nie in den Armen gehalten zu haben.
Wenn Kindern die Tür zum Leben verschlossen bleibt, dann bleibt die Hoffnung auf das Licht, das himmlische Licht, auf das ewige Licht.
Möge es ihnen leuchten, damit es uns Trost und Hoffnung im Leben gibt.


 

Weihnachtskalender 29. Dezember 2013

29. Dezember

Wenn die Heilige Familie gewusst hätte, was auf sie zu kommt, für welche Tür hätte sie sich entschieden?
Die zur feinen Parterrewohnung oder die zum Keller?
Wenn die Heilige Familie gewusst hätte, wie sie bequemer durchs Leben kommt?
Was hätten sie getan?
Sie hätte bestimmt nicht ein uneheliches Kind angenommen!
Sie hätte bestimmt nicht den Weg zur Volkszählung angesichts der Schwanger-schaft auf sich genommen!
Sie hätte bestimmt nicht nur ein Quartier im Keller angenommen!
Wenn sie nicht die Heilige Familie gewesen wäre!
Heilig deshalb, weil sie die Probleme, denen sie ausgesetzt war, durch das Band der Liebe miteinander und füreinander ertragen hat.
Dadurch wurde sie zur Heiligen Familie, weil sie nicht bewahrt wurde vor den Problemen, sondern in den Problemen in Liebe einander verbunden war.

 

Weihnachtskalender 30. Dezember 2013

30. Dezember

Wann stand mir in diesem Jahr das Wasser Oberkannte Unterlippe ?
Wann stand mir in diesem Jahr das Wasser bis zur Schwelle des Eingangs meines Herzens?
Wann stand mir in diesem Jahr das Wasser bis zum Hals?
Und was geschah?
Und wer hat mich gerettet?
Und was hat mir geholfen?
Selbst wenn etwas zu Ende ging, weil das Wasser des Lebens mir geraubt wurde: was kann ich davon ins neue Jahr hinüberretten?
Vielleicht ist in diesem Jahr schweres passiert, und ich musste einen Willen leben, der nicht meiner war.
Was bleibt davon in Ewigkeit?
Was bleibt davon fürs kommende Jahr?
Was bleibt davon für meine Zukunft?
Wer mit der Hilfe Gottes und seinem Willen den Weg durchs zurückliegende Jahr gegangen ist, der kann es auch im neuen Jahr wagen!

 

Weihnachtskalender 31. Dezember 2013

31. Dezember

Es gibt Einfahrten und es gibt Ausfahrten, aber es gibt nur ein ewiges Leben!
Es gibt Garagen und es gibt Paläste, aber es gibt nur einen Himmel, wo wir uns sehen!
Es gibt einfache Orte und es gibt feine Orte, aber es gibt nur ein Leben, das niemals aufhören wird.
Wo finde ich die?
Dort wo das Leben ist:
Im Alltag,
im einfachen Leben,
in der Begegnung mit Menschen.

Es gibt Einfahrten zum Leben
und es gibt Ausfahrten zum ewigen Leben, sie sind die Einfahrten zum ewigen Leben.

Es gibt Alltag und es gibt Feiertage, sie sind die Parkplätze unseres Lebens, damit die Hoffnung uns nicht verlässt, sondern wir immer wieder inne halten können und die Einfahrten zum Leben entdecken.


 

Weihnachtskalender 1. Januar 2014

1. Januar

Möge genügend Segen und Heil mit in diesem Jahr helfen, mit den offenen Wunden zu leben, die bleiben.
Möge genügend Heil und Heilkraft mir geschenkt werden, damit ich die neuen Wunden, die in diesem Jahr dazukommen, aushalten und ertragen kann.
Mögen genügend Orte und Menschen es in diesem neuen Jahr geben, die helfen, das Alte im neuen Jahr zu tragen und das Neue, was in diesem Jahr auf mich zukommt, gut zu bewältigen.
Mögen immer Apotheken für die Seele, Orte für die Heilung und Menschen zum Mittragen mir in diesem neuen Jahr begegnen, mit mir den Weg weitergehen oder aus „heiterem Himmel“ dazukommen.
So lasse der Herr sein Angesicht in Gestalt von Menschen mich anblicken und erblicken.
Wende der Herr sich im Angesicht anderer Menschen in diesem Jahr immer dann zu, wenn ich ihn brauche.


 

Weihnachtskalender 2. Januar 2014

2. Januar

Welche Ziele und Vorsätze habe ich mir fürs neue Jahr gemacht?
Welche Vorsätze hänge ich mir an die Tür, damit ich Sie beim Reinkommen und Rausgehen immer wieder sehe?
Welches große Ziel steht in diesem Jahr auf der Agenda 2014: ein vollkommener Mensch zu werden?
Werde ich das schaffen?
Werde ich es durchhalten?
Alleine, ohne Hilfe?
Nein, das brauche ich nicht: ich bekomme Hilfe, von oben und von der Seite.
Vollkommen heißt nicht: alles muss perfekt sein,
Vollkommen heißt: ich tue das, was mir möglich ist.
Vollkommen bedeutet: ich werde, wer ich sein soll, vor Gott.



 

Weihnachtskalender 3. Januar 2014

3. Januar

Bereit zur weiteren Fahrt im neuen Jahr?
Bereit zur weiteren Fahrt im Leben?
Gepackt und die Möglichkeiten bereit gestellt, damit wir vorankommen.
Vorankommen, als was?
Als Kinder Gottes auf der Radtour des Lebens!
Vorankommen, wohin?
Das ist vielleicht noch nicht offenbar.
Vorankommen, wie?
Mit den Möglichkeiten des Lebens.
Vorankommen, warum?
Weil wir Gott ähnlich sind.
Vorankommen, mit welchem Ziel?
Ihn zu sehen, wie er ist!
Ihn, den die Christen Gott nennen!
Ihn, den die Menschen, die wir lieben, die uns vorausgegangen sind, schon längst schauen.



 

Weihnachtskalender 4. Januar 2014

4. Januar

Die „Halbwertzeit“ von Vorsätzen reichen kaum über den 4. Januar hinaus! Sind sie schon weg, was ich mir vorgenommen habe?
Die „Halbwertzeit“ der Gerechtigkeit, sie reicht über den 4. Januar hinaus, weil „Er“ gerecht ist. „Er“, der uns das Leben geschenkt. „Er“, der uns gerecht wird, damit wir dem Leben gerecht werden.
Die „Halbwertzeit“ unserer Vorhaben, sie ist gekennzeichnet dadurch, dass wir uns und anderen gerecht sind und werden.
So sind wir eingeladen, uns nicht in die Irreführen zu lassen, vollkommen sein zu müssen, perfekt sein zu wollen, sondern gerecht: uns und anderen gegenüber. Das soll sich im Eingang unseres Alltags wiederspiegeln.



 

Weihnachtskalender 5. Januar 2014

5. Januar

Der Eingang zum Leben, der Anfang, an dem wir geschaffen: die eine Tür!
Sie lädt ein hindurchzutreten, ins Leben, in diese Welt, in den Alltag.
Der Ausgang zum Leben, die Ewigkeit, wohin wir gehen: die andere Tür!
Sie lädt uns ein hinzugehen, ins Leben, das ewige Leben, in eine Welt, in der wir die treffen, die uns vorausgegangen sind.
Selbst wenn Weihnachten vorbei scheint, es ist nie zu Ende, sondern es ist nach Weihnachten zugleich wieder vor Weihnachten: nicht für die materiellen Geschenke, sondern für „das“ Geschenk des Lebens: das ewige Leben.
Der Eingang zum Leben, die eine Tür, die ins Hier und Jetzt führt.
Der Ausgang zum Ewigen Leben, die andere Tür, sie hilft uns im Her und Jetzt zu leben, in der Verbundenheit mit jenen, die uns vorausgegangen sind durch die andere Tür ins ewige Leben.



 

Weihnachtskalender 6. Januar 2014

6. Januar

Schon wieder Weihnachten? Aber die Geschäfte sind doch schon längst leergeräumt?
Schon wieder Weihnachten? Aber der Alltag hat uns schon längst wieder?
Schon wieder Weihnachten? Nein: immer wieder Weihnachten.
Die Entscheidung, wo mein Weg lang geht: im Licht, in den Vorstellungen und Visionen unseres Lebens, im Stern, der uns hilft die richtige Entscheidung zwischen dem Laden mit allem Möglichen oder der Garage, wo wir geparkt sind.
Schon wieder Weihnachten? Damit ein Licht uns leuchtet und zeigt, wo und wie das Leben weitergeht.
Damit die Herrlichkeit im Alltag uns aufleuchtet und wir in der Verbindung zu jener Welt, die wir Himmel nennen, unsere alltäglichen Entscheidung, wo der Weg weitergeht, gut treffen können. Schon wieder Weihnachten?
Nein: Weihnachten ist immer und überall!




 

Weihnachtskalender 8 Januar 2014

8. Januar

Wo führt es hin, das neue Jahr, die Treppe, die wir Stufe um Stufe gehen müssen?
Wie geht es weiter, im jungen Jahr, die Stufen des Leben, die wir beschreiten?
Wer geht mit uns, im angefangenen Jahr, die Tritte hinaus, Plato für Plato?
Es sind jene, die „einander lieben“, weil die Liebe aus Gott ist, die wir einander schenken können.
Es ist uns möglich, weil wir geliebt sind, von anderen und von Gott.
Die Liebe hilft uns Stufe um Stufe, Tag für Tag immer wieder hinauf, um dann oben zu schauen, was uns erwartet: Liebe.
Wo führt es hin, das neue Jahr?
Wie geht es weiter, im jungen Jahr?
Wer geht mit uns, im angefangenen Jahr: die Liebe Gottes und der Menschen.




 

Weihnachtskalender Schlussseite

auf ein Wort zum Schluss...

 

Diözesanseelsorger Werner Gutheil im Wortlaut...

Im Wortlaut: Beurkundung und Eintrag in katholische Totenbücher für Tot- und Fehlgeburten möglich

Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum Fulda im Wortlaut

Beurkundung und Eintrag in katholische Totenbücher für Tot- und Fehlgeburten möglich
Logische Konsequenz aus staatlicher Regelung zur Bescheinigung von Kindern unter 500 Gramm durch das Standesamt

Im neusten Amtsblatt der Diözese Fulda(vom 8. März 2014) wird darauf hingewiesen, dass bei Fehl- und Totgeburten eine Kirchliche Urkunde und ein Eintrag in das Totenbuch möglich sind.
Es ist eine logische Konsequenz aus dem, was seit Mai 2013 staatlicherseits möglich ist. Dort können Eltern, die ein Kind unter 500 Gramm verloren haben eine „Bescheinigung“ vom Standesamt erhalten. Es wird leider nicht ins Familienstammbuch eingetragen, damit auch nicht ins Standesregister. Dies erfolgt erst ab 500 Gramm.
Im Kirchlichen Kontext „muss nach dem Kirchenrecht eine entsprechende Eintragung in das Totenbuch vorgenommen werden“, wenn ein kirchliches Begräbnis oder eine liturgische Feier der Verabschiedung erfolgte. Diese Vorschrift gibt es bereits seit 1993. Damit sind eigentlich alle Gemeinschaftsbestattungen, wie sie in Hanau am Kindergrabmal seit 1999 erfolgen „Eintragepflichtig“. Selbst eine von der Beisetzung unabhängige „Verabschiedung“, wie sie in Fulda einen Tag nach der stillen und anonymen Beisetzung, an der sogar die Hinterbliebenen ausgeschlossen sind, dadurch erfasst. Zuständig ist nach dem Papier des Bistums die Pfarrei, von der aus das Begräbnis erfolgt ist.
Es ist zu hoffen, dass künftig dies automatisch geschieht. Zumindest besteht eine Möglichkeit für künftige Situation und Rückwirkend auf Wunsch, weil sicherlich formal diese Beisetzungen nur unzureichend erfasst sind.
Selbst wenn „keine liturgische Feier stattgefunden kann, kann auf Wunsch der Eltern der Name des Kindes in das Totenbuch eingetragen werden“, womit alle früheren verstorbenen Kinder auch eingeschlossen sind, die einfach „entsorgt“ oder „anderen Toten beigelegt“ wurden. Hierdurch können gerade jenen Müttern geholfen werden, die in den 50er und 60er Jahren die verstorbenen Kinder einfach weggenommen bekommen haben und sie nie gesehen haben, eine formale Existenz ihres Kindes mit Namensgebung möglich gemacht. Selbst Fehlgeburten in einem sehr frühen Stadium, wo eine Ausschabung vorgenommen wurde oder nichts vom Kind greifbar war, können eingetragen werden. Für diese Fälle ist die Wohnortpfarrei der Eltern zuständig.
Eine Urkunde wird gesondert und unabhängig davon ausgestellt. Mit dieser Urkunde wird dem Grundsatz der katholischen Kirchen „Leben vom ersten Moment an“ eine formale Ausdrucksform gegeben. Es geht weiter als die staatliche Bescheinigung des Standesamtes, die sogar noch nicht einmal diese Bescheinigung in das Standesregister einträgt. Damit ist die Existenz dieser Kinder wenigstens im Totenbuch und der Urkunde wertgeschätzt.
Mit der Veröffentlichung dieser Regelung wird für künftige Fälle auch auf die kirchliche Bestattungsmöglichkeit hingewiesen. Sie ist immer dann möglich, „sofern die Eltern ihr Kind taufen lassen wollten“. Allein der Wunsch das Kind taufen lassen zu wollen, selbst wenn dies gar nicht möglich ist, reicht also aus für eine kirchliche Beerdigung. Ziel ist es eine „Möglichkeit der Verabschiedung“ zu wählen, die von den Eltern und den Umständen abhängen ist. Eine Verweigerung zur Beisetzung, weil eine Taufe nicht erfolgte, ist schon seit Jahren eigentlich nicht möglich.

Mit dieser jüngsten Veröffentlichung bleibt die Kirche im Bistum Fulda ihrer Linie „Leben von Anfang an wertzuschätzen“ treu und findet eine pastorale und tröstende Regelung für die Hinterbliebenen, die Eltern, die Großeltern und Geschwister. Damit folgt sie einem pastoralen Konzept, das beispielsweise seit einigen Jahren schon im Bistum Eichstätt praktiziert wird. Es ist zu hoffen, dass dies auch in allen anderen Bistümern Deutschland Standard wird. Schön ist, dass Fulda hier einen ersten und hilfreichen Schritt geht. Sicherlich ist Bischof Heinz Josef Algermissen, der sich dem Ungeborenen Leben als Schützer verpflichtet weiß, der treibende Motor dieser Vorgabe. Im Unterschied zu diesen Kindern müssen teilweise die Fehl- und Todgeborenen Kinder auf normalem Wege geboren werden. Umso schmerzlicher ist es, dass sie bislang „totgeschwiegen“ und „formal nicht Existent“ waren. Dies ist nun anders, danke der neusten Veröffentlichung im Bistum Fulda

11. Februar 2014: Welttag der Kranken

Diözesanseelsorger Werner Gutheil im Wortlaut: zum Welttag der Kranken

Wen kümmern die Alten?

Neuster Titel eines Buches von Thomas Klie, der dazu meint, dass unsere Gesellschaft nur weiterexistieren kann, wenn sie auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft sich befindet. Da steht er aber nicht alleine, denn mit Papst Franziskus und seinen Vorgängern wird am 11. Februar bereits der 32. Welttag der Kranken begangen. Krankheit gehört zu unserem Leben, insbesondere im Alter, aber warum haben dann große Krankenkassen sich in „Gesundheitskassen“ umbenannt? Krankheit kann das Leben insbesondere im Alter beenden, warum glauben wir alles machen zu können, was medizinisch denkbar ist?
Krankheit, Sterben und Tod gehören zusammen. Der Weg zum Tod wird manchmal durch Krankheit erschwert. Viele Menschen wollen plötzlich umfallen und Tod sein, aber unser Gesundheitswesen spricht eine andere Sprache: überfüllte Krankenhäuser, Pflegeheime, Kurzzeitpflegeeinrichtungen und Hospize. Die Antwort auf diese kostspieligen Ausgaben heißt dann: selbstbestimmtes Leben, heißt Sterben, heißt Euthanasie, heißt Sterbehilfe.
Ist das die Antwort auf ein Leben, das uns geschenkt wird?
Ist das die Alternative zu kostspieligen medizinischen Möglichkeiten?
Die Antwort könnte heißen: Annehmen, wie es ist! Begleiten, wo es möglich ist! Oder religiös nach dem Motto des Welttages für die Kranken: „So müssen auch wir für die Brüder und Schwestern das Leben hingeben.“ (1. Joh 3,16), heißt das: wir müssen alles für die Kranken tun, uns selbst aufgeben, alles einsetzen, was wir haben? Das wohl kaum, denn es heißt weiter im Text: Vers 17-18 „ Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben? … , wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.“
Nicht kostensparende Selbsttötungshilfen zur Verfügung stellen, sondern aktiv zur Seite stehen und der Wahrheit, dass es Krankheiten gibt, deren Ziel nicht die Heilung und Genesung, sondern die Begleitung zum Tod führt.
Warum dieses Ziel: weil der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern eine weitere, neue Dimension eröffnet, ein neues, ewiges Leben.
Von daher sollen wir uns um die Kranken kümmern, denen Heilung zukommen lassen, wo es möglich ist, denen aber, die den Weg in dieses neue Leben gehen, Linderung und Begleitung geben und sie nicht alleine lassen auf diesem Weg oder helfen durch „Abkürzung“ und „nachgeholfenes Ende“.
„Kümmert euch um die Alten“, ein Aufruf des Sozialexperten Thomas Klie, eine vorgelebte Empfehlung von Papst Franziskus, den er als neu ernannter Papst zugeflüstert bekommen hat, ein eigener Gedanke, der in unserem Alltag und nicht nur an „Welttagen“ eine Bedeutung und Gestalt bekommen kann, wenn wir es versuchen.
In diesem Sinne mag jeder Tag ein „Welttag der Kranken“ sein.

Werner Gutheil, Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum Fulda

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Pressearchiv 2014

Beurkundung und Eintrag in katholische Totenbücher für Tot- und Fehlgeburten möglich

 

Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum Fulda im Wortlaut

Beurkundung und Eintrag in katholische Totenbücher für Tot- und Fehlgeburten möglich
Logische Konsequenz aus staatlicher Regelung zur Bescheinigung von Kindern unter 500 Gramm durch das Standesamt

Im neusten Amtsblatt der Diözese Fulda(vom 8. März 2014) wird darauf hingewiesen, dass bei Fehl- und Totgeburten eine Kirchliche Urkunde und ein Eintrag in das Totenbuch möglich sind.
Es ist eine logische Konsequenz aus dem, was seit Mai 2013 staatlicherseits möglich ist. Dort können Eltern, die ein Kind unter 500 Gramm verloren haben eine „Bescheinigung“ vom Standesamt erhalten. Es wird leider nicht ins Familienstammbuch eingetragen, damit auch nicht ins Standesregister. Dies erfolgt erst ab 500 Gramm.
Im Kirchlichen Kontext „muss nach dem Kirchenrecht eine entsprechende Eintragung in das Totenbuch vorgenommen werden“, wenn ein kirchliches Begräbnis oder eine liturgische Feier der Verabschiedung erfolgte. Diese Vorschrift gibt es bereits seit 1993. Damit sind eigentlich alle Gemeinschaftsbestattungen, wie sie in Hanau am Kindergrabmal seit 1999 erfolgen „Eintragepflichtig“. Selbst eine von der Beisetzung unabhängige „Verabschiedung“, wie sie in Fulda einen Tag nach der stillen und anonymen Beisetzung, an der sogar die Hinterbliebenen ausgeschlossen sind, dadurch erfasst. Zuständig ist nach dem Papier des Bistums die Pfarrei, von der aus das Begräbnis erfolgt ist.
Es ist zu hoffen, dass künftig dies automatisch geschieht. Zumindest besteht eine Möglichkeit für künftige Situation und Rückwirkend auf Wunsch, weil sicherlich formal diese Beisetzungen nur unzureichend erfasst sind.
Selbst wenn „keine liturgische Feier stattgefunden kann, kann auf Wunsch der Eltern der Name des Kindes in das Totenbuch eingetragen werden“, womit alle früheren verstorbenen Kinder auch eingeschlossen sind, die einfach „entsorgt“ oder „anderen Toten beigelegt“ wurden. Hierdurch können gerade jenen Müttern geholfen werden, die in den 50er und 60er Jahren die verstorbenen Kinder einfach weggenommen bekommen haben und sie nie gesehen haben, eine formale Existenz ihres Kindes mit Namensgebung möglich gemacht. Selbst Fehlgeburten in einem sehr frühen Stadium, wo eine Ausschabung vorgenommen wurde oder nichts vom Kind greifbar war, können eingetragen werden. Für diese Fälle ist die Wohnortpfarrei der Eltern zuständig.
Eine Urkunde wird gesondert und unabhängig davon ausgestellt. Mit dieser Urkunde wird dem Grundsatz der katholischen Kirchen „Leben vom ersten Moment an“ eine formale Ausdrucksform gegeben. Es geht weiter als die staatliche Bescheinigung des Standesamtes, die sogar noch nicht einmal diese Bescheinigung in das Standesregister einträgt. Damit ist die Existenz dieser Kinder wenigstens im Totenbuch und der Urkunde wertgeschätzt.
Mit der Veröffentlichung dieser Regelung wird für künftige Fälle auch auf die kirchliche Bestattungsmöglichkeit hingewiesen. Sie ist immer dann möglich, „sofern die Eltern ihr Kind taufen lassen wollten“. Allein der Wunsch das Kind taufen lassen zu wollen, selbst wenn dies gar nicht möglich ist, reicht also aus für eine kirchliche Beerdigung. Ziel ist es eine „Möglichkeit der Verabschiedung“ zu wählen, die von den Eltern und den Umständen abhängen ist. Eine Verweigerung zur Beisetzung, weil eine Taufe nicht erfolgte, ist schon seit Jahren eigentlich nicht möglich.

Mit dieser jüngsten Veröffentlichung bleibt die Kirche im Bistum Fulda ihrer Linie „Leben von Anfang an wertzuschätzen“ treu und findet eine pastorale und tröstende Regelung für die Hinterbliebenen, die Eltern, die Großeltern und Geschwister. Damit folgt sie einem pastoralen Konzept, das beispielsweise seit einigen Jahren schon im Bistum Eichstätt praktiziert wird. Es ist zu hoffen, dass dies auch in allen anderen Bistümern Deutschland Standard wird. Schön ist, dass Fulda hier einen ersten und hilfreichen Schritt geht. Sicherlich ist Bischof Heinz Josef Algermissen, der sich dem Ungeborenen Leben als Schützer verpflichtet weiß, der treibende Motor dieser Vorgabe. Im Unterschied zu diesen Kindern müssen teilweise die Fehl- und Todgeborenen Kinder auf normalem Wege geboren werden. Umso schmerzlicher ist es, dass sie bislang „totgeschwiegen“ und „formal nicht Existent“ waren. Dies ist nun anders, danke der neusten Veröffentlichung im Bistum Fulda

Ab 19. März Trauercafe Hoffnungsschimmer in Homberg

Christine Foerster Trauercafe Homberg

Christine Foerster, Trauerbegleiterin und ausgebildete Hospizhelferin ist seit vielen Jahren engagiert für Trauernde. Bedingt durch den Berührung im Steinmetzbetrieb ihres Mannes Bernd Foerster kam sie mit Trauernden in Kontakt. Der lebendige Glaube ihrer Kirchengemeinde gab ihr den Rahmen für das Engagement ein Trauercafe anzubieten, in dem sich monatlich Trauernde treffen. Glaube und Fachkompetenz haben sie bewogen den Rahmen neu zu gestalten. Aktuell ist sie Mitglied geworden im Verein für Trauerarbeit e.V., der von der Trauerarbeit im Bistum Fulda und Diözesanseelsorger für Trauernde Werner Gutheil getragenen wird. Hier hat sie auch regelmäßige Supervision und Beratung für Ihre Tätigkeit.

 

Interview mit Christine Foerster

Trauerarbeit in neuem Rahmen auf vertrautem Gebiet: Homberg/ Efze

Frau Foerster, sie betreiben seit einigen Jahren ein Trauercafe. Was war der Anlass und das Motiv für die Einrichtung dieses Angebotes für Trauernde?

Aktueller Anlass war der Tod meiner Mutter (2011). Aus dem Glauben heraus hatte ich viel Kraft,
ihren Lebensabschied zu begleiten.
Mit dieser Glaubensstärke und der eigenen Betroffenheit, wollte ich gerne für andere Trauernde da sein. Pfarrer Winfried Hahner, unser damaliger Gemeindepfarrer, hat das möglich gemacht. Er hat mich in allen Vorbereitungen unterstützt und motiviert.

Werner Gutheil: Was war Ihnen am Anfang wichtig?
Eine offene Kirche. Trauernde sollten frei kommen und gehen können.
Die Kirchentüren waren am Einladungstag weit geöffnet. Man konnte reinkommen, Musik hören, Texte lesen, beten, uns ansprechen, dableiben – oder wieder gehen. Alles war stimmig. Zum Ansprechen waren immer zwei Frauen da. Frau Dick, eine wunderbare Freundin und ich.


Werner Gutheil: Sie haben eine Weiterbildung gemacht. Bei wem und warum?
Ich wollte nicht nur zuhören können, ich wollte ganz viel wissen über die Trauer.
Fasziniert war ich von Dr. Jorgos Canacakis Lebens- und Umwandlungsmodell (LTUM©),
das mein Basisseminar zur Trauerbegleiterin war.
Daran schloss sich eine Ausbildung zur Hospizhelferin, nach dem Celler Modell an.
Und danach eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin vom Hospiz- und Trauernetzwerk der Diakonie ,
in Anlehnung an das Celler Modell und nach Peter Godzik.
Begleitend besuche ich Foren der ev. Akademie Hofgeismar und aktuelle Angebote und Seminare zeitnah.


Werner Gutheil: Aktuell haben Sie einen neuen Standort gesucht. Was erhoffen Sie sich damit?
Schon zu Beginn, mit Pfarrer Hahner, haben wir aber auch nach einem neutralen Ort als Alternative gesucht. Dass er in diesem Jahr nun endlich gefunden wurde, ist ein Glücksfall.
(Ein Segen, dem Himmel sei Dank.)
Ich hoffe darauf, dass der neue Standort vermehrten Zuspruch finden wird und die Nähe zu den öffentlichen Bussen den Weg erleichtert.


Werner Gutheil: Was ist ein Trauercafe, wie oft findet es statt?

Das Trauercafé ist ein offenes Angebot, in dem Trauernde außerhalb ihrer eigenen vier Wände
in Kontakt mit anderen Trauernden kommen können.
Gemeinsame Gespräche führen, gemeinsam weinen und gemeinsam lachen.
Das Café findet in der Regel jeden zweiten Mittwoch im Monat, Beginn um 16:00 bis 18.00 Uhr statt.
Zeiten können auch variiert werden.

Werner Gutheil: Für wen ist das Kaffee geöffnet, wann und wo?
Das Café ist offen für alle, die Hilfe in ihrer Trauer suchen. Ab März ist es eingerichtet im Ausbildungsrestaurant der Starthilfe in Homberg/Efze, Untergasse 25. Einem schönen, alten
Fachwerkhaus, charakteristisch für die Gegend. Mitten in der Altstadt, gut zu erreichen,
5 Minuten vom Busbahnhof entfernt.


Werner Gutheil: Sie sind Mitglied in unserem Verein für Trauerarbeit e.V. geworden und haben noch weitere lokale Kooperationspartner gefunden. Wer ist dies?
Das Café wird unterstützt durch unseren katholischen Pfarrer, Stefan Ott.
Als Delegierte der Katholischen Pfarrgemeinde Christus Epheta Homberg vertrete ich die Mitgliedschaft im Trauer- und Hospiznetzwerk des Schwalm-Eder-Kreises e.V.
Persönlich bin ich Mitglied im Hospizverein Felsberg-Melsungen e.V.
Finde Unterstützung in der Evangelischen Kirche, mit Pfarrerin Frau Zimmermann
und Pfarrer Heidelbach.
Und auch in der katholischen Nachbarkirche Gensungen, mit Pfarrer Braun.


Werner Gutheil: Haben Sie noch weitere Hoffnungen und Träume für die Zukunft? Sind da noch weitere Ideen in Ihnen deren Umsetzung noch warten?
Mit meinem Ehemann Bernd Foerster zusammen bieten wir schon seit vielen Jahren unterschiedlichste Projekte und Ausstellungen zum Thema Tod, Trauer und Erinnerung an.
Gegründet auf professionelle Ausbildung und langjährige Erfahrung möchten wir in unseren geeigneten Räumen zukünftig besondere Veranstaltungen anbieten. Einige sind schon durchgeplant,
diese hänge ich Ihnen an.
Weitere Angebote betreffen ‚Creativ Seminare‘: Therapeutisches Malen und arbeiten mit Ton.
(Seelenhäuser, Engel etc.)

Werner Gutheil: Vielen Dank und viel Erfolg bei Ihrem aktuellen Projekt. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit


TrauerCafé
Hoffnungsschimmer

Aktueller Termin:
Mittwoch, 19. März 2014
Beginn: 16:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Ausbildungsrestaurant der Starthilfe,
Untergasse 25, 34576 Homberg/Efze.

Weitere Termine sind, in der Regel,
jeden zweiten Mittwoch im Monat:
9.4./14.5./18.6./9.7./13.8./10.9.2014.

Der Gesprächskreis ist offen für alle
und kostenfrei.

Leitung: Christine Foerster, Homberg
Kontakt: Tel: 05681 608 909 Mail: trauerwegbegleitung@t-online.de
Mitglied im Verein zur Förderung von Trauerarbeit e.V.

Angebot: Du fehlst mir! Ein Wochenende für junge Erwachsene, die trauern

Die Trauerarbeit im Bistum Fulda möchte auf ein Angebot für junge Erwachsene aufmerksam machen:

Du fehlst mir!
Ein Wochenende für junge Erwachsene, die trauern
Seminar für junge Erwachsene
Termin
Fr. 09.05.2014 - So. 11.05.2014
Herzliche Einladung an DICH, wenn du um den Verlust eines geliebten Menschen trauerst!
Anmeldung ab sofort möglich.
Beschreibung
Der Alltag fordert dich heraus, wieder „in der Spur zu laufen“,
dein Umfeld weiß oft nicht so recht; wie mit dir und
deiner Trauer umgehen?
Dieses Wochenende gibt dir die Möglichkeit, dir und deiner Trauer Zeit zu geben! Dabei gibt es keine Begrenzung, wie lange du bereits trauerst, denn gerade wenn der Todesfall schon länger her ist, dich deine Trauer aber nach wie vor immer wieder umtreibt, weißt du: Trauer hört nie ganz auf.
Wir möchten ein Wochenende anbieten mit verschiedenen Zugängen, um der Trauer Raum und Ausdruck zu geben. Kreatives, Musik, Gespräche und Bewegung werden die Elemente sein, die diese Tage mit gestalten. Außerdem wird Raum sein, dir selbst auch in dieser oft zehrenden Zeit Gutes zu tun.

Beginn: Fr, 18:00 Uhr
Ende: So, 13:30 Uhr
Leitung:
Ulrike Wolf, Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Trauerbegleiterin
Ulrich Neubert, Pastoral- und Bildungsreferent, Trauerbegeleiter
Zielgruppe:
Diese Veranstaltung richtet sich an Junge Erwachsene im Alter von 18-35 Jahren.
Anmeldung:
Nur über online-Formular möglich.
Bei Rückfragen: info@junge-erwachsene.org
Anmeldung bis: 28.04.2014
Kosten:
120 € Verdienende/90 € Nichtverdienende
Im Preis inbegriffen: Kursgebühr, Pensionskosten im Einzelzimmer

Veranstaltungsort
Bildungshaus Neckarelz
Martin-Luther-Str. 14
74821 Mosbach-Neckarelz
Telefon: 06261/6735-300
Telefax: 06261/6735-410
info@bildungshaus-neckarelz.de
http://www.bildungshaus-neckarelz.de
weniger
Veranstalter
Fachstelle Junge Erwachsene
Okenstr. 15
79108 Freiburg
Telefon: 0761/ 5144-151
Telefax: 0761/ 5144-76-151
info@junge-erwachsene.org
http://www.junge-erwachsene.org


Nachtreffen Trauerwochenende Dezember am 23. Februar 2014

Liebe Teilnehmende vom Trauerwochenende im Dezember 2013,
wie abgesprochen wollte mich hinsichtlich des Nachtreffens am Sonntag der Begegnung melden.
Aus terminlichen Gründen muss ich leider das Treffen um eine Woche verschieben auf den 23. Februar 2014.
Beginn ist um 9.30 Uhr mit dem Gottesdienst, an dem auch andere Besucher teilnehmen, anschließend Frühstück, was sich gegen 12 Uhr auflösen wird.
Danach werden wir gemeinsam bis 15 Uhr Zeit verbringen und abschließend Kaffee trinken.
Soweit es Ihnen finanziell möglich ist, bitte ich um einen Unkostenbeitrag von 10 € für Verpflegung.

Ich bitte um eine Rückmeldung, damit wir entsprechend Planen können, bis spätestens: Mittwoch, 19. Februar 2014.
Vielen Dank.
Ich freue mich, wenn wir uns –soweit dies Entfernungstechnisch möglich ist- zum Nachtreffen sehen.

Werner Gutheil, Diözesanseelsorger für Trauernde

1. Israelreise nicht nur für Trauernde 2014

Israel 5.-13. Januar - Reiseinformationen und aktuelles und spirituelles Programm

 

Trauerarbeit mit einer Gruppe nach Israel unterwegs ab 05. Januar 2014

PM Israel nicht nur für Trauernde
Trauerarbeit mit einer Gruppe nach Israel unterwegs
Start ist am Sonntag, 05. 01. 2014. Jeden Tag werden Tagesaktuell das Programm eingestellt auf Facebook unter „Israel 2014 nicht nur für Trauernde“. Hier werden jeden Abend Bilder dessen gezeigt, die über den Tag gesehen wurden. In den Gottesdiensten wird nicht nur der Verstorbenen gedacht, deren Hinterbliebenen mit auf der Reise sind, sonder es können auch die Namen derer genannt werden, deren Angehörige es ein Anliegen ist, für sie an den Heiligen Stätten in der Form der Eucharistiefeier verbunden zu sein. Dabei geht es nicht um die Reaktivierung eines alten Ablassdenkens, dass die Verstorbenen es nötig hätten, dass wir ihnen die Gnade der Eucharistie zukommen lassen müssen, sondern Ziel ist es, in der Eucharistie an unterschiedlichen Orten verbunden zu sein. Wir, die hier auf Erden die Messe feiern und sie, die Verstorbenen, die im Himmel das himmlische Gastmahl empfangen.
Kurzentschlossene können gerne auf Facebook unter der angegebenen Seite „Israel 2014 nicht nur für Trauernde“ die Namen einschreiben. Zudem besteht die Möglichkeit, dass noch Gebets- und Wunschanliegen weitergegeben werden können, die dann in die Klagemauer am Mittwoch, 8.01.2014 eingesteckt werden.
Bereits am Dienstag, 07.01. 2014 kommt es zu einer Begegnung mit Bruder Jonas, Manfred Trageser, Gebürtig aus Freigericht – Bernbach, der Priester der Diözese Fulda war und nun im Benediktiner Kloster in Jerusalem lebt.
Kurzfristige Gebets- und Gottesdienstanliegen können noch bis Samstag, 04.01.2014 zugeschickt werden bei Werner.Gutheil@trauern-warum-allein.de oder auf Facebook unter Israel 2014 nicht nur für Trauernde.

Grußkarten für Trauernde zu Weihnachten

Grußkartenaktion für Trauernde zu Weihnachten

Grußkarten ausgerichtet auf Trauernde - zum Selbermachen und Nachmachen

Weihnachten werden eine Vielzahl an Karten verschickt. Aktuell werden im Rahmen der „Grußkartenaktion für Trauernde“ für annähernd 100 Personen Weihnachtskarten von der Trauerarbeit im Bistum Fulda verschickt, bei denen der oder die Verstorbene im Betrachtungstext und im Grußschreiben eine besondere Erwähnung findet.
„Wir wollen mit dieser Aktion zeigen, dass wir die verstorbenen Menschen nicht vergessen haben und uns solidarisch zeigen mit dem Schmerz, der besonders am Fest der Familie durch den Verlust spürbar ist“, sagt Werner Gutheil, Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum Fulda. Das Motiv dieser Karte stammt von einer Betroffenen selbst, die im vergangenen Jahr letztmalig im Haus, das sie mit ihrem Mann gebaut und nach dessen Tod verlassen musste, einen „letzten Weihnachtsbaum“ geschmückt hat. Dieser Baum ist damit etwas ganz besonderes. Sie hat das Foto zur Verfügung gestellt.

Es ist aber nicht eine Einzelaktion. Sie soll Nachahmer finden. Deshalb sind die Karten im Internet unter www.trauern-warum-allein.de eingestellt und können heruntergeladen und mit dem eigenen Farbdrucker ausgedruckt werden. Damit kann diese Aktion gerne nachgeahmt werden. Zudem ist sie eine Teil einer regelmäßigen Grußkartenaktion, bei dem am eigenen Geburtstag, aber auch am Geburts- und Todestag des/der Verstorbenen eine besondere Karte geschickt wird. Die Idee stammt von den Trauernden Eltern und Kinder e.V. MKK/Hessen und wurde vom Vorsitzenden Dieter Kuske vorgeschlagen und eingebracht.
Kurzfristig können auch noch per E-Mail eine Variation dieser Karte in A 4 mit Bild, Betrachtung und Grußtext der Trauerarbeit (als Vorlage für einen eigenen Text) angefordert werden bei Werner.Gutheil@trauern-warum-allein.de oder ebenso auf der Homepage heruntergeladen werden. Die Aktion ist zudem auf Facebook eingestellt unter: „Aktionen für Trauernde“ (https://www.facebook.com/pages/Aktionen-f%C3%BCr-Trauernde/665753540101321?fref=ts).

 

Advents- und Weihnachtskalender nicht nur für TrauerndeHintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

Adventskalender gibt es viele, aber leider enden sie alle am 25. Dezember. Adventskalender gibt es viele, sie wollen auf Weihnachten zugehen, aber sie vergessen oftmals jene, die um einen geliebten Menschen trauern. Deshalb will dieser Kalender am 26. Dezember weitergehen, die ganze Weihnachtszeit bis zum 12. Januar, dem Ende der Weihnachtszeit. Sie wollen aber auch den Blick der Trauernden einnehmen, wollen die Menschen nicht vergessen, die ihnen vorausgegangen sind. Deshalb ist es ein Advents- und Weihnachtskalender:

Advents- und Weihnachtskalender zum selbermachen

Kalender zum selbermachen

So können Sie sich einen Advents- und Weihnachtskalender nicht nur für Trauernde Kalender selbst gestalten: einfach alle Blätter ausdrucken, einen Kartoon als Befestigung dahinter legen und oben mittig Lochen. Dann einen Faden durchziehen und fertig. Somit kann jedes Blatt umgeschlagen werden und das aktuelle Blatt ist oben. siehe auch das Bild

 

auf ein Wort: wozu lädt der Kalender ein?

Sie haben sich an der Aktion „Advents- und Weihnachtskalender“ angemeldet, erhalten die digitale Form oder schauen auf facebook unter „Gute Gedanken nicht nur für Trauernde“ oder blicken auf unsere Homepage www.trauern-warum-allein.de täglich hinein.
Es ist ein Kalender, der mehrere Besonderheiten hat:

1.Er reicht über den 24. Dezember hinaus, führt weiter bis zum Fest „Taufe des Herrn“ bzw. dem Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar, wo die Weihnachtszeit endet., weil dies Menschen so im letzten Jahr gewünscht haben.

2. Die Texte richten sich an alle Menschen, die sich intensiver in diesen Tagen begleitet wissen. In diesem Jahr hat der Kalender Bilder. Sie wurden alle von mir gemacht: So sind die Türen alle aus Miltenberg, die Briefkästen, Telefonzellen und die Bänke von meinem Spätsommerurlaub am Neusiedler See in Österreich und aus Ungarn am Plattensee.

Sie wollen zu Aktivität einladen:

3. Die Bankbilder: laden mit verschiedenen Impulsen zum sich „Zeit nehmen“, für sich und/oder mit anderen ein.
4. Die Telefonzelle: lädt ein, jeden Tag einen Menschen anzurufen, mit ihm ein Gespräch zu führen. Vielleicht sind es gerade jene, die schon lange nicht mehr angerufen wurden, von wem? Von Ihnen!
5. Die Briefkästen sollen einladen jeden Tag eine Karte zu schreiben und nicht auf einmal 25 Karten mit „schöne Weihnachten wünscht“… Sondern ein kurzer Text, ein Gedanke. Die Karten können Sie selbst gestalten oder auf unserer Homepage die jeweiligen Türen herunterladen und ausdrucken.
6. Die Grabinschriften stammen ebenfalls vom Neusiedlersee. Sie wollen einladen, an einen oder mehrere Menschen zu denken, die bereits verstorben sind, also uns vorausgegangen sind.
7. Das biblische Zitat ist der Lesung entnommen. Angegeben ist immer der gesamte Text. Vielleicht holen Sie die Bibel heraus und lesen diese Alttestamentlichen Texte vollständig.
8. Der zitierte Satz bildet die Anregung zur Betrachtung, die einen Bezug zur Tür hat.
Sie stammen alle aus Miltenberg am Main, sind bei einem Ausflug erstellt worden. Es ist auf „Schönheit“ oder „Historizität“ verzichtet worden. Es sind „Alltagstüren“, die sollen einladen, sich zu öffnen und sollen ermutigen, gerade an andere Türen anzuklopfen.

Warum wird er über den 24. Dezember weitergeführt?

Einerseits ist es bereits Tradition, die auf Wunsch der im Jahr 2012/13 beteiligten Menschen, überwiegend Trauernde, entstanden ist. „Schade, dass es vorbei ist“, wurde bereits wenige Tage vor Weihnachten zurückgemailt. Der tägliche Blick in den E-Mail-Briefkasten brachte ein kleines Geschenk mit sich. Einige von ihnen haben diese Texte für andere „ausgedruckt“, die keinen digitalen Zugang hatten. So entsteht Kommunikation.
Wie im letzten Jahr wird es eine „gedruckte Version“ geben. Da wir pro Tag diesmal eine A 4 Seite benötigen, wird er umfangreicher. Er ist im Stil aller unserer „immerwährenden Kalender“ gestaltet. Gegen eine Spende kann er zum Selbstkostenpreis von 7 € auf Vorbestellung erworben werde.
Zudem werden die Türkarten im Internet kostenlos zum Herunterladen eingestellt, so dass damit die „Kartenaktion“ möglich ist.

Was will der Kalender erreichen?
Er will die Vorbereitung, Durchführung und die Nachbereitung von Weihnachten unterstützen, besonders bei Trauernden, aber nicht nur bei ihnen, sondern allen, die etwas „quer“ denken.
Dabei ist immer das Ziel verbunden „Kommunikation“ mit sich, mit anderen im gesprochenen und im geschriebenen Wort zu erzeugen und eine Verbindung zu den Verstorbenen zu gestalten.

Möge sich die Mühe gelohnt haben und damit Weihnachten zu einem Fest werden, an dem die Tür des Herzens aufgeht und über den Weihnachtsfestkreis hinaus offen bleibt.

Werner Gutheil, Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum

auf ein Wort: wozu lädt der Kalender ein?

Sie haben sich an der Aktion „Advents- und Weihnachtskalender“ angemeldet, erhalten die digitale Form oder schauen auf facebook unter „Gute Gedanken nicht nur für Trauernde“ oder blicken auf unsere Homepage www.trauern-warum-allein.de täglich hinein.
Es ist ein Kalender, der mehrere Besonderheiten hat:

1.Er reicht über den 24. Dezember hinaus, führt weiter bis zum Fest „Taufe des Herrn“ bzw. dem Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar, wo die Weihnachtszeit endet., weil dies Menschen so im letzten Jahr gewünscht haben.

2. Die Texte richten sich an alle Menschen, die sich intensiver in diesen Tagen begleitet wissen. In diesem Jahr hat der Kalender Bilder. Sie wurden alle von mir gemacht: So sind die Türen alle aus Miltenberg, die Briefkästen, Telefonzellen und die Bänke von meinem Spätsommerurlaub am Neusiedler See in Österreich und aus Ungarn am Plattensee.

Sie wollen zu Aktivität einladen:

3. Die Bankbilder: laden mit verschiedenen Impulsen zum sich „Zeit nehmen“, für sich und/oder mit anderen ein.
4. Die Telefonzelle: lädt ein, jeden Tag einen Menschen anzurufen, mit ihm ein Gespräch zu führen. Vielleicht sind es gerade jene, die schon lange nicht mehr angerufen wurden, von wem? Von Ihnen!
5. Die Briefkästen sollen einladen jeden Tag eine Karte zu schreiben und nicht auf einmal 25 Karten mit „schöne Weihnachten wünscht“… Sondern ein kurzer Text, ein Gedanke. Die Karten können Sie selbst gestalten oder auf unserer Homepage die jeweiligen Türen herunterladen und ausdrucken.
6. Die Grabinschriften stammen ebenfalls vom Neusiedlersee. Sie wollen einladen, an einen oder mehrere Menschen zu denken, die bereits verstorben sind, also uns vorausgegangen sind.
7. Das biblische Zitat ist der Lesung entnommen. Angegeben ist immer der gesamte Text. Vielleicht holen Sie die Bibel heraus und lesen diese Alttestamentlichen Texte vollständig.
8. Der zitierte Satz bildet die Anregung zur Betrachtung, die einen Bezug zur Tür hat.
Sie stammen alle aus Miltenberg am Main, sind bei einem Ausflug erstellt worden. Es ist auf „Schönheit“ oder „Historizität“ verzichtet worden. Es sind „Alltagstüren“, die sollen einladen, sich zu öffnen und sollen ermutigen, gerade an andere Türen anzuklopfen.

Warum wird er über den 24. Dezember weitergeführt?

Einerseits ist es bereits Tradition, die auf Wunsch der im Jahr 2012/13 beteiligten Menschen, überwiegend Trauernde, entstanden ist. „Schade, dass es vorbei ist“, wurde bereits wenige Tage vor Weihnachten zurückgemailt. Der tägliche Blick in den E-Mail-Briefkasten brachte ein kleines Geschenk mit sich. Einige von ihnen haben diese Texte für andere „ausgedruckt“, die keinen digitalen Zugang hatten. So entsteht Kommunikation.
Wie im letzten Jahr wird es eine „gedruckte Version“ geben. Da wir pro Tag diesmal eine A 4 Seite benötigen, wird er umfangreicher. Er ist im Stil aller unserer „immerwährenden Kalender“ gestaltet. Gegen eine Spende kann er zum Selbstkostenpreis von 7 € auf Vorbestellung erworben werde.
Zudem werden die Türkarten im Internet kostenlos zum Herunterladen eingestellt, so dass damit die „Kartenaktion“ möglich ist.

Was will der Kalender erreichen?
Er will die Vorbereitung, Durchführung und die Nachbereitung von Weihnachten unterstützen, besonders bei Trauernden, aber nicht nur bei ihnen, sondern allen, die etwas „quer“ denken.
Dabei ist immer das Ziel verbunden „Kommunikation“ mit sich, mit anderen im gesprochenen und im geschriebenen Wort zu erzeugen und eine Verbindung zu den Verstorbenen zu gestalten.

Möge sich die Mühe gelohnt haben und damit Weihnachten zu einem Fest werden, an dem die Tür des Herzens aufgeht und über den Weihnachtsfestkreis hinaus offen bleibt.

Werner Gutheil, Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum

Trauerarbeit im Bistum Fulda
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