Trauernde Eltern und Kinder e.V.

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Trauernde Eltern und Kinder e.V.

Main-Kinzig-Kreis / Hessen

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Trauernde Eltern und Kinder e.V., Main-Kinzig-Kreis/ Hessen

Himmelslichter / Stille Geburten

Die Treffen finden statt im Trauerzentrum Hanau, Rhönstraße 8

Jeden 2. Mittwoch im Monat, 19:30 - 21:00 Uhr


Für Eltern, die ihr Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben.


Liebe Eltern und Angehörige,
Sie stehen nun am Grab Ihres Kindes, statt an der Wiege! Was ist dazu zu sagen! „Aufrichtiges Beileid!“
Ich möchte es aber nicht bei diesem Standardwort belassen, weil ich in der Zeit im Klinikum Hanau viele Menschen begleitet habe, die wie Sie ein gleiches oder ähnliches Schicksal erlebt haben.
Es ist mir deshalb ein Anliegen, Sie zur Selbsthilfegruppe Himmelslichter einzuladen.
Tanja Para hat vor vielen Jahren das gleiche Schicksal erlitten. Sie hat einige Zeit gebraucht, bis sie damit umgehen konnte.
Aus diesen Erfahrungen haben sie und ihr Mann sich vorgenommen, es nicht beim Schmerz zu belassen. Sie trauern weiterhin, aber nicht alleine. Der Schmerz ist nicht weg, aber ertragbar durch Gemeinschaften.


Sie haben deshalb die Gruppe „Himmelslichter“ gegründet. Eingeladen sind aber nicht nur betroffene Eltern, sondern die ganze Familie (Geschwister, Großeltern, Onkel, Tante…) und alle daran Interessierte, wie Freunde und Bekannte. Auch Menschen, die vor vielen Jahren diese Situation erleben mussten, aber kein Grab haben.


Für alle gibt es die Möglichkeit im Gespräch zu bleiben:
• miteinander in der Gruppe Himmelslichter
im Regelfall jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Zentrum Rhönstraße 8,
• im Einzelgespräche mit mir als Seelsorger und Begleiter bei Stillen Geburten,
• in gemeinsamen Aktivitäten, die noch abzusprechen sind.
• Geplant ist eine Kinder-/Geschwistergruppe. Wenn Sie daran Interesse haben, melden Sie sich bitte, damit wir entsprechend planen können.
• Wir laden Sie ein, einen Gedenkstein für Ihr Kind zu gestalten.


Rückfragen: Trauerbüro 06181/ 42 898 44


Was tun in Verbindung mit der Beisetzung am Kindergrabmal Hanau?

Trauer nicht alleine gehen

Im Rahmen der vierteljährlichen Beisetzung (jeden 1. Mittwoch am Quartalsbeginn, wenn ein Feiertag ist, wird die Beisetzung automatisch um eine Woche verschoben) können Eltern, die ihr Kind während der Schwangerschaft verloren haben, Abschied nehmen. Treffpunkt ist die Rückseite der Friedhofskapelle. Die Beisetzungen werden von evangelischen und katholischen Geistlichen begleitet.

Als Anregung schlägt Werner Gutheil vor, einen Brief an das Kind zu schreiben und diesen mit ins Grab zu geben, außerdem könnten Großeltern und Geschwister überlegen, was ihren Enkeln oder Geschwistern mitgeben. Es macht Sinn möglichst viele Weggefährten mitzubringen, frei nach dem Motto: geteiltes Leid ist halbes Leid.


Am Rande der Beerdigung können sich die betroffenen Eltern über die Möglichkeit einen Gedenkstein zu gestalten informieren Auf der Internetseite der Stadt Hanau www.hanau.de sind auf der Seite „Friedhöfe“ eine Beschreibung zum Kindergrabmal zu finden. Im Anschluss an die Beisetzung besteht die Möglichkeit zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee im Café Heide.


Weitere Angebote und Informationen findet sich auf dieser  Internetseite


Hintergrundinformationen zu Buchprojekten von Klara Lenzen, Leseproben bzw. eine Flash Vorschau.


Sternenkindchen ist der Zusammenschluss verwaister Mütter, die aus eigener Betroffenheit heraus die auf dieser Webseite gezeigten Produkte entworfen haben, um Betroffenen einen möglichst liebe- und würdevollen Abschied von ihren Sternenkindern zu ermöglichen. Neben den genannten Hintergrundinformationen findet man eine Vorstellung der Produkte.
Bestatter und/oder professionelle Helfer haben die Möglichkeit, sich einen Katalog herunterzuladen.

 
Trauerarbeit im Bistum Fulda
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Trauern - warum allein?

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wenn Sie einen lieben Menschen verloren haben.

Kontakt zu uns und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link

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