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... Demente trauern?

Demenz im Kinderbuch „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ von Kinderbuchautor Martin Baltscheit ...weiterlesen

Kinderbuchautor Martin Baltscheit hat keine Angst vor großen Themen. „Ich kann Kindern alles erzählen, es kommt nur darauf an, wie ich das mache“, sagt er im domradio.de-Interview. In „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ erzählt er von einem lebenslustigen Fuchs, der graubärtig wird und an Altersdemenz erkrankt.


Martin Baltscheit erzählt auch, wie er über ernste, große Themen schreibt, so dass sie für Kinder erfahrbar werden. „Wichtig dabei ist, dass die Gesichte gut ausgeht und dass die Gerechtigkeit siegt“, sagt er. So könne man Kindern durchaus auch von Jesus am Kreuz erzählen - „wenn man den Kindern zum Beispiel begreifbar macht, dass Jesus nach seinem Tod zu seinem Vater kommt, dass er dort auf dich aufpasst - und dass er an der Seite des Vaters für Gerechtigkeit sorgt“.

(Text: Domradio)

Für sein Bilderbuch wurde der Autor und Illustrator 2011 mit dem deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. „In meiner Geschichte war der Fuchs immer gut zu den anderen Füchsen, und nun sind die anderen auch gut zu ihm - sie kümmern sich um ihn. Sie helfen ihm,“ sagt Baltscheit und schreibt in seinem Buch über den Fuchs, der den Verstand verlor: „Er wußte nichts und fühlte nur. Er fühlte, wenn jemand seine Wunden leckte. Er fühlte wie es ist, keinen Hunger zu haben. Er liebte es, wenn die jungen Füchse von der Jagd erzählten. Ein paar Dinge fielen ihm schwer: Er konnte sich keine Namen merken. Er fand den Weg nach Hause nicht. Er schlief nie gern allein. Aber das musste er auch nicht“. (Text: Domradio)

Martin Baltscheit (Text, Illustration)
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor
Bloomsbury Kinderbücher & Jugendbücher
ISBN: 978-3-8270-5397-8
€ 13,90 (D), € 14,30 (A), sFr 21,90
30 Seiten
Ab 5

Vortrag- Barbara Klee-Reiter - Demenz und Trauerprozesse

Vortrag zu: Demenz und Trauerprozesse

gehalten am 17.09.2006 für die Veranstaltung des TrauerInstitut Deutschland e.V. zum Thema „Trauer unter besonderen Bedingungen“

Mit freundlicher Genehmigung von Barbara Klee-Reiter 


Demenzkranke sind wie Trauernde auf das Verständnis und das Mitgefühl
ihrer Mitmenschen angewiesen.
Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, das durch nicht heilbare Prozesse
die Hirn-Leistungs-Fähigkeit vermindert. Eine sehr schwere Krankheit, die bis
zum Tod führen kann.
Für die betroffene Person bedeutet das, immer neue Gedächtnis-Verluste zu
erleben und sich von immer mehr verabschieden zu müssen... die Reaktion darauf ist Trauer!
Doch dieser Trauerprozess endet nicht mit der rationalen und emotionalen
Verarbeitung der Verluste und einer Neuorientierung zurück ins Leben.

Trauer bei Demenzerkrankten - Anregungen und Hilfen für Angehörige

Trauerarbeit im Bistum Fulda
Trauerarbeit im Bistum Fulda

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Tel: 06181 / 42 898 44
Fax: 06181 / 42 898 55

Trauern - warum allein?

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