Trauernde Eltern und Kinder e.V.

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Gemeinschaft der Lebenden und der Toten

Hier finden Sie Anregungen, wie sie in Liturgie und Gemeinde den Hinterbliebenen und Trauernden Ihre Solidarität als Gemeinde zeigen können. Es ist nach Monaten geordnet und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Gerne nehmen wir Anregungen und Ideen von Ihnen und aus Ihren Gemeinden auf.

Dezember

Silvester: Totengedenken aller im Jahr verstorbenen

Totengedenken zum Jahreswechsel

in einigen Gemeinden, wie z.B. Neuhof wird zum Jahresabschlussgottesdienst der Verstorbenen namentlich gedacht und ein Licht angesteckt.

Wo dies bereits bekannt ist, kommen die Angehörigen automatisch.

Ein Brief könnte sie gesondert einladen, wo dies neu eingeführt wird. Dieser Brief könnte nochmals die Betroffenheit und Solidarität der Gemeinde zum Ausdruck bringen.

In den Pfarrmitteilungen könnten die Namen der im letzten Jahr verstorbenen Gemeindeglieder aufgeführt werden.

Wichtig für die Hinterbliebenen ist, dass der Name ihres Verstorbenen genannt wird, weil sie sich so ihm ganz besonders eng verbunden fühlen.

Weihnachten: der verwitweten und trauernden Menschen gedenken

Viele Menschen erleben erstmalig Weihnachten ohne den geliebten Partner/ die Partnerin. Es fällt ihn schwer., die Festtage alleine zu feiern.  Manchen ist es wichtig, dass für sie im Gottesdienst gedacht wird. Das Kirchenrecht schreibt vor in den Sonn- und Feiertagsgottesdiensten der "Lebenden und Verstorbenen Gemeindemitglieder" zu gedenken, ohne es für diese Menschen konkret durch namentliche Nennung werden zu lassen.

Eine Liturgische Anregung zu Weihnachten wäre:

in den Fürbitten der verwitweten und trauernden Menschen zu gedenken.


Beispiel:

Für alle, die in diesen Tagen erstmalig um einen geliebten Menschen trauern, ob um den Ehepartner, die Partnerin, ein Elternteil oder andere geliebte Menschen (ggf. auch die Kinder mit einbeziehen), gib ihnen Kraft in diesen Tagen, Tröste sie in ihrem Schmerz und schicke ihnen  Menschen, die mit ihnen ihre Trauer teilen. Lass sie mit ihren Verstorbenen in Liebe verbunden sein.


Symbol und Symbolhandlung

Eine Liste der verstorbenen in diesem Jahr, könnte an der Weihnachtskrippe ausliegen und dabei eine besondere Kerze brennen.

Den betroffenen Angehörigen  aus der Gemeinde könnte ein Hoffnungslicht mitgegeben werden, indem eine Kerze, die vielleicht von Jugendlichen oder eine Bastelgruppe gestaltet wird, in den Tagen vor Weihnachten geschenkt und im persönlichen Besuch überreicht werden.


Eine alte Tradition ist auch, dass in Verbindung mit dem Weihnachtsgottesdienst (Christmette) das  Weihnachtslicht aus der Kirche auf den Friedhof getragen wurde und am Grab ein Licht aufgestellt wurde. Wo dies aus räumlichen Gründen nicht möglich ist, könnten Grablichter vorbereitet werden und so das Weihnachtslicht mitgegeben werden.




Weihnachten: im Gedenken an verstorbene Kinder

Liturgische Anregung zu Weihnachten:


An Weihnachten wird besonders der Familien gedacht. Es ist das Fest der Familie. Wer denkt aber an Eltern, deren Kind verstorben ist. Deshalb die Anregung in den Weihnachtsgottesdiensten nicht nur der Familien, sondern auch der Eltern zu gedenken, die ihr Kind durch Fehl- oder Todgeburt oder auf andere Art und Weise  verloren haben. Es ist ein Akt der Solidarität:

Fürbitten


Für alle Eltern, die um ein Kind trauern. Gib ihnen Kraft und Mut zum Leben und lass sie mit ihrem verstorbenen Kind in enger Verbundenheit leben.


Symbol und Symbolhandlung

An der Weihnachtskrippe könnte eine besondere Kerze für alle in diesem Jahr verstorbenen Kinder brennen, als Zeichen der Solidarität.

In einigen Gemeinden werden Eltern mit Ihren Kindern zu einer Krippenfeier eingeladen, bei dem besonders die Kinder gesegnet werden. Ein Zeichen der Solidarität wäre, wenn auch die Eltern verstorbener Kinder eingeladen würden und ihnen eine Kerze geschenkt oder eine Kerze an der Krippe im Gedenken für ihr verstorbenes Kind.


3. Advent: Friedenslicht aus Betlehem

In allen Bistümern und vielen Gemeinden wird das Friedenslicht von Betlehem in die Gemeinden getragen. Es wäre für Trauernde ein Zeichen der Solidarität, wenn dieses Friedenslicht auch für Trauernde auf den Friedhof oder nach Hause gegeben wird.

Ein besonderer Aufruf in den Gottesdienst, bei den Vermeldungen und in den Pfarrmitteilungen könnte eine schönes und tröstendes Zeichen sein, dass die Hinterbliebenen nicht vergessen sind.

2. Sonntag im Dezember: Weltweiter Gedenktag für verstorbene Kinder

WWC – Ein Licht geht um die Welt jeweils 19.00 Uhr

9. Dezember 2012

8. Dezember 2013
14. Dezember 2014
Das Weltweite Kerzenleuchten (Internationales Worldwide Candle Lighting) findet jährlich am zweiten Sonntag des Monats Dezember statt und hat sich in seiner jungen Geschichte bereits als Weltgedenktag der Kinder etabliert. An diesem Tag gedenken Angehörige in der ganzen Welt ihrer verstorbenen Kinder, Enkel und Geschwister. Zahlreiche Institutionen und Vereine laden zu gemeinsamen Gedenkfeiern ein.
Die Idee geht auf eine Vereinigung verwaister Eltern und ihrer Angehörigen in den USA, den „Compassionate Friends“ zurück, die diese Initiative 1996 ins Leben riefen. Im deutschsprachigen Raum wurde der Gedenktag 1999 erstmalig von Forenmitgliedern der „Sternenkinder-Eltern im Netz“ in Deutschland begangen und erfährt seither jährlich immer stärkeren Zuspruch. Ähnliche Initiativen gibt es auch in Österreich.
Der Name des Worldwide Candle Lighting beruht auf dem weltweiten rituellen Anzünden einer Kerze für das verstorbene Kind um 19.00 Uhr. Diese Kerze wird von außen sichtbar an einem Fenster platziert. Durch die stündlicheVerschiebung in den unterschiedlichen Zeitzonen ergibt sich bildlich eine Lichterwelle, die in 24 Stunden einmal um die ganze Erde wandert.
„… that their light may always shine („… lasst ihr Licht auf immer scheinen“) ist der Grundgedanke hinter dieser Idee.
Anregungen für Gemeinden:
• Fürbitten
• Gedenken im Hochgebet
• Kerze in der Kirche aufstellen mit Hinweisschild
• Informationen und Aufruf in Pfarrmitteilungen und Vermeldungen
• Kerzenaktionen vor Kirchen, Friedhöfe, öffentlichen Plätzen (auch durch Jugendgruppen, Frauengemeinschaften…)
• Gedenkgottesdienste (werden im Regelfall überregional angeboten)

Sonntag, 09. Dezember 2012: Gedenktag für verstorbene Kinder - 19.00 Uhr ein Licht geht um die Welt

Jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Erwachsene, weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht. Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken.

Ein Licht geht um die Welt: 19.00 Uhr

Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so daß eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt.
Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, daß diese Kinder das Leben erhellt haben und daß sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, daß die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben läßt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Es wärmt ein wenig das kalt gewordenen Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut. (Pressetext VEID)


Herzliche sind alle –ob betroffene Eltern, Großeltern, Angehörige oder solidarische Menschen eingeladen an diesem Abend ein Licht ins Fenster zu stellen. Damit wird dieser Weltweite Gedenktag konkret vor Ort.
In den Gottesdiensten an diesem Sonntag sind die Gemeinden eingeladen der verstorbenen Kinder zu gedenken und in den Fürbitten für die betroffenen Angehörigen zu beten. Damit entsteht eine sicht- und spürbare Gemeinschaft.
Werner Gutheil, Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum Fulda

1. Dezember: Welt-AIDS-Tag

Der Welt-AIDS-Tag wurde erstmals 1988 von der WHO ausgerufen und von Anfang an unter ein besonderes Motto, an dem sich die Aktivitäten der AIDS-Organisationen in den verschiedenen Ländern orientieren können, gestellt. Seit 1996 wird der Welt-AIDS-Tag von der UNAIDS organisiert.

Rund um den Globus erinnern am 1. Dezember verschiedenste Organisationen an das Thema AIDS und rufen dazu auf, aktiv zu werden und Solidarität mit HIV-Infizierten, AIDS-Kranken und den ihnen nahestehenden Menschen zu zeigen. Der Welt-AIDS-Tag dient auch dazu, Verantwortliche in Politik, Massenmedien, Wirtschaft und Gesellschaft – weltweit wie auch in Europa und Deutschland – daran zu erinnern, dass die HIV-/AIDS-Pandemie weiter besteht.
Welt Aidstag: 1. Dezember
Für die Jahre 2005 bis 2010 lautet das internationale Welt-AIDS-Tag-Motto „Stop AIDS: Keep the Promise“. Es soll Politiker in aller Welt an ihr auf der Sondersitzung der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS im Juni 2001 gegebenes Versprechen erinnern, sich national wie international stärker im Kampf gegen die weltweite HIV-/AIDS-Pandemie zu engagieren.
Welt-AIDS-Tag in Deutschland

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) und die Deutsche AIDS-Stiftung (DAS) haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Welt-AIDS-Tag-Kampagne das internationale Motto in „Gemeinsam gegen AIDS: Wir übernehmen Verantwortung – für uns selbst und andere“ übersetzt. Hiermit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass nicht nur die Politik, sondern jeder Einzelne Verantwortung für sich selbst und andere trägt – und dass zugleich nur gemeinsam etwas im Kampf gegen HIV und AIDS und für das Leben und die Gesundheit der Menschen erreicht werden kann. Als Botschafter des Welt-AIDS-Tages versuchen Prominente wie Philipp Lahm, Anni Friesinger und Christiane Paul die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Samy Deluxe veranstaltete am 1. Dezember 2009 ein Benefizkonzert in München.

Anregung für Gemeinden:

Hinweise in gemeindlichen Publikationen auf den Welt AIDS-Tag

Kooperationen mit AIDS-Hilfen zu Veranstaltungen an diesem Tag

kirchliche Räumlichkeiten für Gottesdienste und Begegnungsveranstaltungen zur Verfügung stellen

Anregungen für die Liturgie:

  • ökumenische Gedenkgottesdienste (werden vielerorts bereits durchgeführt)
  • im Rahmen der Gottesdienste der an AIDS verstorbenen Menschen gedenken
  • Aufstellen einer besonderen Kerze mit einer roten Schleife (Symbol für AIDS)
  • Aufstellen der Osterkerze im Gedenken an die Verstorbenen
  • Fürbitten zur Thematik
  • Gedenken im  Hochgebet für die an AIDS Verstorbenen

November

1. November: Fest Allerheiligen

An Allerheiligen wird aller Heiligen, Märtyrer und Verstorbenen gedacht, auch der Heiligen, "um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott". mehr dazu...

2. November: Fest Allerseelen

Allerseelen am 2. November ist im Festjahr der römisch-katholischen Kirche der Tag, an dem das Gedächtnis der Verstorbenen begangen wird

Trauerarbeit im Bistum Fulda
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